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Wer ich bin

Geboren 1980 als Theaterkind, Vater technischer Leiter der Staatsoper, Mutter Maskenbildnern, habe ich mehr Abende in Orchestergräben als sonst wo verbracht. Als ich meinen Eltern offenbarte, dass ich Tänzerin werden wollte, schlugen sie die Hände über dem Kopf zusammen, ließen mich aber ziehen.

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„Kind, lern' doch bitte noch was Ordentliches!“

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So begann ich 1997 die Ausbildung zur Tänzerin an der Iwanson Schule für zeitgenössischen Tanz in München. Im Anschluss daran tanzte ich mich im zickzack durch Theater, Veranstaltungen, Shows; mit einem kleinen Abstecher auf die Malediven und nach Kanada, um schlussendlich wieder in Deutschland Fuß zu fassen.

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2003 begann ich mit dem Fernstudium Kulturmanagement an der Fernuniversität Hagen, wo ich 2008 erfolgreich abschloss. Vermutlich drangen die Befürchtungen meiner Eltern langsam zu mir durch „Kind, lern' doch bitte noch was Ordentliches!“. Von da an rückte das Tanzen immer mehr in den Hintergrund und ich konzentrierte mich auf das „hinter der Bühne“, organisierte  Festivals, Theater, Konzerte, Lesungen, Kabarett und Kleinkunst.


Nach und nach fehlten die Bretter der Welt, das kreative Arbeiten und um den Kreis zu schließen, trat die Theaterpädagogik in mein Leben. Im Sommer 2016 beendete ich die Ausbidung und darf mich nun Theaterpädagogin BuT nennen. Das künstlerische, kreative Schaffen und die Arbeit mit Menschen machen mir unheimliche Freude.

 

Durch meine Tätigkeit als Theaterpädagogin begegnete mir ein Thema immer wieder und rückte deutlich in den Fokus - die Resilienz. Bisher ein Begriff, den man aus dem Managementtraining kannte, bekam die Resilienz in unserer schnelllebigen, hochtechnisierten und stressigen Welt immer mehr Bedeutung. Unter Resilienz versteht man Widerstandsfähigkeit. An "Krisen" nicht zu verzweifeln, sondern sie als Herausforderung zu erleben, an denen man wachsen kann, das macht eine resiliente Persönlichkeit aus. So ließ ich mich 2018 zum Resilienztrainer ausbilden und freue mich sehr, Erwachsene und Kinder auf dem Weg zu mehr Widerstandsfähigkeit begleiten zu können. 

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Ich freue mich sehr, dass ich für meine Arbeit den Kulturpreis 2022 der Gemeinde Poing entgegenhemen durfte.

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